Deutscher Freundschaftskreis Strzelce Op.
Ausflugsschifffahrt an der Oder

Am Samstag den 21.06.2014 hat eine2014 06 21 Oder-Schifffahrt 007 50-köpfige Gruppe des DFK

Groß Strehlitz an einer Ausflugsschifffahrt an der Oder und dem

Gleiwitzer Kanal Teilgenommen. Der Ausflug wurde vom Vorstand des

DFK Groß Strehlitz organisiert.

Die Teilnehmer wurden per Bus zur Anlegestelle an der Oder in Cosel - Rogau gebracht und auf dem Ausflugsschilf „ SILESIA“ verschifft. Die Reise begann von Hafenbecken an der Oder und führte

dann in den Gleiwitzer Kanal Richtung Klodnitz .

Der Gleiwitzer Kanal wurde in den Jahren 1933 bis 1939 gebaut

und ersetzte den aus den XIX Jahrhundert2014 06 21 Oder-Schifffahrt 053 existierenden Klodnitzer

Kanal. Die Wasserstraße verbindet Gleiwitz mit der Oder in Cosel. Die neue Kanal deren Länge 41 Kilometer beträgt hat eine

Breite von 38 bis 41 Meter und Tiefe von 3,5 Meter. Der Höhenunterschied zwischen Gleiwitz und den Hafen in Cosel beträgt 43,6m . Um den Höhenunterschied zur bewältigen wurden am Kanal sechs

Schleusen gebaut , die letzte von Richtung Gleiwitz befindet sich in Klodnitz.

Während der Fahrt konnten die Fahrgäste Biberbauten und einige Reiher beobachten. Nach gewisser Zeit wurde die Schleuse in Klodnitz erreicht

und das Schiff fuhr in die Kammer der Schleuse hinein die nachher

geschlossen wurde. 2014 06 21 Oder-Schifffahrt 019Aus dem höher gelegenen Teil des Kanals wird das

Wasser in die Kammer geleitet so dass das Schiff sich erheben kann bis zum erreichen des höheren Wasser Niveaus. Nach dem Vorgang kann das Schiff die Schleuse verlassen und den Kanal bis zur nächsten Schleuse

weiter fahren .

Die Schleuse in Klodnitz ist eine der größten derartigen Bauwerke in

Polen , die ist 71,8m Lang , 14 m Breit , hat eine Stauhöhe von 10,5 m und ein Volumen von ca. 10 000 Kubikmeter Wasser .

Während der Fahrt hat der Kapitän des Schiffes den Fahrgästen die Geschichte des Kanals erklärt und Ihnen die technische Daten des Kanals

beigebracht. Gleichzeitig hat er die Ausflügler auf die Reste der Pfeiler2014 06 21 Oder-Schifffahrt 097

auf beiden Seiten des Kanals der ehemaligen Eisenbahnbrücke für die Strecke Kandrzin- Groß Strehlitz aufmerksam gemacht, die sich vor dem zweiten Weltkrieg an dieser Stelle befand und später auf die andere Seite der Schleuse verlegt wurde, neben der Strecke Kandrzin – Oppeln.

Nach kurzer Fahrt wendete das Schiff und der Vorgang an der Schleuse

ist in der umgekehrter Richtung von Oben 10m nach Unten abgelaufen.

Nach den Schleusen fuhr das Schiff in Richtung der ehemaligen Verlade Häfen die aktuell nieder gewirtschaftet sind und dann weiter in die

Schleuse in der Nähe der Altstadt von Cosel.2014 06 21 Oder-Schifffahrt 050

Unterwegs wurde die Silhouette eines ehemaligen exklusiven Hotels

sichtbar das auch sich im schlechten Zustand befindet, an dem noch

alte deutsche Aufschriften sichtbar sind.

Die Reise führte weiter Richtung Schleuse in Januschkowitz, wo von der Oder eine herrliche Ansicht des Sankt Annabergs sichtbar war.

Zwischenzeitlich wurden die Fahrgäste mit Grillwürstchen versorgt die der Bootsmann vorbereitet hat. Von Januschkowitz begann die Rückfahrt zur Anlegestelle, unterwegs am Silbersee und der Reparatur Werft sowie neben Binnenschiffen die auf bessere Zeiten für die Schifffahrt an der Oder warten.

Nach den Ausschiffen wurden die zufriedenen, gefüllt mit neuen Eindrücken Ausflügler mit dem Bus nach Hause gebracht.

Die Veranstaltung war in Rahmen des Programms der Belebung der

Begegnungsstätten der DFK durchgeführt.

Das Unterfangen wurde aus Mitteln des Ministeriums für Innere Angelegenheiten der Bundesrepublik Deutschland finanziert die durch

die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen in Polen übermittelt sind.

2014 06 21 Oder-Schifffahrt 246

 
Zmarł Helmut Klein
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 W dniu 18.11.2013 zmarł w wieku 95 lat, w Hamburgu w  Niemczech,

Helmut Klein, malarz pochodzący ze Strzelec. Helmut Klein urodzony

w dniu 7.11.1918 r. w Strzelcach Opolskich (wtedy Gross Strehlitz) szkołę

średnią skończył w rodzinnym mieście, a następnie studiował sztukę we

Wrocławiu. W roku 1944 opuścił swoje rodzinne strony i osiadł w

Hamburgu. Tam pracował jako grafik i artysta malarz. Długoletnia ciężka

praca i rozwijanie pewnego, tylko jemu znanego procesu eksperymentalnej

grafiki i malarstwa olejnego sprawiły że stał się znany. Helmut Klein od

1973 do 1978 pracował w Wyższej Szkole Ludowej w Hamburgu

i Norderstedt - jako prywatny docent w grafice, rysownictwie i malarstwie

olejnym. Oprócz tego kierował szkołą mistrzów dla artystów

nieprofesjonalnych i kierował północnoniemieckim Mal-Clubem w

Hamburgu.We wrześniu 1996 roku zmogła go tęsknota za rodzinnymi

stronami. Przyjeżdża do Strzelec. Tu spędza trzy tygodnie i tworzy serię

obrazów miasta i jego okolic. Jednocześnie nawiązał kontakt z tutejszym

kołem DFK.annaberg W następnych latach jeszcze kilkakrotnie mimo

zaawansowanego wieku, bywał w rodzinnym mieście. Namalował wtedy

m/in obraz olejny (73 x 102 cm) przedstawiający Górę Św. Anny, który

podarował strzeleckiemu kołu DFK. Wydał też własnym sumptem

widokówkę z zimowym pejzażem Góry Św. Anny „Kulig na Annaberg”.

Swoje obrazy sygnował imieniem PARVUS.

 

 
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